17.12.2024 • 4 Minuten
Sie haben eine wichtige Präsentation vor sich, befürchten aber, dass ihr Publikum die Informationen nur schwer verinnerlichen kann? Tatsächlich ist es eine Kunst für sich, eine sowohl informative als auch einprägsame Präsentation zu erstellen.
Durch die interaktive Gestaltung Ihrer Präsentation können Sie das Publikum optimal einbeziehen. Und mit unseren Tipps erfahren Sie, wie genau das funktioniert!
Weit entfernt vom einsamen Redner, der seinen Text selbst dann noch abspult, wenn schon alle eingeschlafen sind, stehen bei einer interaktiven Präsentation die Einbeziehung und Beteiligung des Publikums im Fokus. Eine interaktive Präsentation ist wie ein Gespräch aufgebaut und funktioniert nicht zuletzt durch die Reaktionen und Beiträge des Publikums.
Bei dieser Art der Präsentation spielen folglich alle Beteiligten eine aktive Rolle: ****Reaktionen und Rückmeldungen beeinflussen den Verlauf der Präsentation, Umfragen und Quizfragen ermöglichen eine direkte Beteiligung etc. Ob im Rahmen des Präsenzunterrichts oder bei Videokonferenzen mit Software wie Zoom: Ziel ist es, die Einbeziehung Ihres Publikums durch verschiedene Aktivitäten weitestgehend zu fördern.
Wer kennt es nicht: Man folgt einer schier endlosen Präsentation, die aus schwarzem Text auf weißem Hintergrund besteht und nur spärlich mit wenigen Grafiken illustriert ist. Wenn das Publikum sich nur schwer für eine Präsentation begeistern kann, ist diese für alle Beteiligten entmutigend.
Im Rahmen einer interaktiven Präsentation können Sie Ihren Vortrag durch verschiedene Aktivitäten bereichern, um Ihr Publikum optimal einzubeziehen. So sichern Sie sich die ungeteilte Aufmerksamkeit der Teilnehmenden und sorgen dafür, dass Ihre Inhalte auch tatsächlich Gehör finden. Durch das Feedback und die Ideen Ihrer Kolleg:innen können Sie Ihre Präsentationen zudem noch einnehmender und interessanter gestalten.
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie Sie sich die Vorteile der interaktiven Präsentation zunutze machen können.
Gehen Sie im Rahmen Ihrer Präsentation direkt auf die Teilnehmenden ein, um deren Meinung zu dem von Ihnen behandelten Thema einzuholen. Besonders einfach und wirkungsvoll geht dies mithilfe einer Umfrage, die Sie nahtlos in Ihre Präsentation integrieren können.
Je nach Frage können Sie dafür beispielsweise eine Abstimmung, Multiple-Choice oder eine freie Antwort ansetzen. Wichtig ist, dass Ihre Frage den Austausch und Ihr Publikum zur aktiven Teilnahme anregt, um Ihre Präsentation dynamischer und einnehmender zu gestalten.
Nutzen Sie Ihre interaktive Präsentation bei Bedarf dazu, das Wissen Ihres Publikums abzufragen. Durch Quizfragen können Sie immer wieder prüfen, ob die vermittelten Informationen auch tatsächlich verinnerlicht wurden, und motivieren die Teilnehmenden, Ihren Inhalten zu folgen.
Während sich Ihr Publikum nun aktiv an der Präsentation beteiligt, können Sie mögliche Stärken und Schwächen erfassen, und Ihre Erläuterungen ggf. entsprechend ausrichten. So können Sie beispielsweise näher auf noch unklare Konzepte eingehen oder bestimmte Passagen überspringen, wenn die darin enthaltenen Elemente bereits umfassend verinnerlicht sind. Dies ist besonders im Unterricht hilfreich!
Bevor Sie mit dem eigentlichen Thema beginnen, können Sie Ihre Präsentation mit einem Eisbrecher einleiten. Dies bietet sich in erster Linie an, wenn sich die Teilnehmenden nicht oder kaum kennen: wenn man sich unter seinen Gesprächspartnern wohlfühlt, fällt es gleich viel leichter, das Wort zu ergreifen oder seine Meinung zu äußern.
Sie suchen noch nach der richtigen Idee für Ihre nächste Eisbrecher-Aktivität? Wir können helfen: Hier finden Sie unsere Tipps für Eisbrecher in der Gruppe, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern!
Durch ein Video oder aussagekräftige Bildelemente können Sie Ihre Inhalte veranschaulichen und die gesamte Präsentation ansprechender gestalten. So sichern Sie die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden und sorgen dafür, dass diese sich stärker einbezogen fühlen.
Für ein Maximum an Abwechslung und Dynamik können Sie die verschiedenen Tipps miteinander kombinieren und beispielsweise in einer Quizfrage auf das gezeigte Video eingehen oder Ihren Eisbrecher um ein Bild herum gestalten. Durch eine Vielfalt an Aktivitäten regen Sie Ihr Publikum dazu an, optimal mit Ihrer Präsentation und Ihren Inhalten zu interagieren.
Mithilfe eines Whiteboards ermöglichen Sie Ihrem Publikum, sich aktiv in Ihre Präsentation einzubringen. Auf einer weißen Fläche können die Teilnehmenden beispielsweise Organigramme erstellen oder gemeinsame Notizen festhalten.
So wird Ihr Publikum Teil der Präsentation und kann eigene Ideen grafisch veranschaulichen, was wiederum die Kommunikation und Verinnerlichung der zu vermittelnden Inhalte fördert.
PowerPoint ist eines der bekanntesten Präsentationsprogramme und zentraler Bestandteil von Microsoft Office. Seine einfache Handhabung eignet sich hervorragend zum Erstellen von Folien – an interaktiven Funktionen fehlt es jedoch. Tools wie Wooclap unterstützen daher eine Integration in PowerPoint, wodurch die Vorteile der verschiedenen Lösungen nahtlos miteinander verschmelzen.
Entdecken Sie unsere Tipps zur Erstellung von interaktiven Präsentationen mit PowerPoint!
Als kostenlose Alternative zu PowerPoint erfreut sich auch das interaktive Tool Google Slides großer Beliebtheit. Es ist auf unterschiedlichen Informationsträgern verfügbar, bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und ist mit zahlreichen anderen Präsentationstools kompatibel. Durch den einfachen Zugang über das Google-Konto können Sie schnell damit beginnen, Ihre interaktiven Präsentationen mit Google Slides zu erstellen.
Wenn Sie nach einem leistungsstarken Tool zur Erstellung von interaktiven und anderweitigen Präsentationen suchen, sind Sie hier genau richtig: Auf Wooclap finden Sie eine Vielzahl von Funktionen, mit denen Sie Ihr Publikum optimal einbinden können. Mit über 20 Fragetypen und einem Höchstmaß an Abwechslung gewinnen Sie die ungeteilte Aufmerksamkeit Ihres Publikums und ermöglichen ihm die aktive Beteiligung an Ihrer Präsentation.
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